
Wir sind ...
Hundeschule Alpha Dog | Hund/Mensch-Begleitung HNF (Hunde natürlich führen)
Ganzheitlich intuitive Führung, durch eine starke Bindung, Vertrauen, Energieübertragung & Persönlichkeitsentwicklung
Nachhaltige Erziehungsbegleitung, Beziehungs- & Verhaltensberatung
Wir sind eine Natur-orientierte «Hundeschule», im schönen Berner Seeland. Gegründet von Sonja Blank und heute geführt mit ihrem Mann, Stefan Blank, aus dem Bedürfnis heraus, auf eine intuitive Art und Weise zwischen Hund und Mensch zu vermitteln.
Unser eigener Hund, Vizsla Rüde und Familienhund, King Aragon, war vom ersten Augenblick an unser absoluter Traumhund, gleichzeitig aber auch stets eine besondere Herausforderung für uns alle. Wir haben ihn nie als schwierig empfunden, als etwas anspruchsvoller vielleicht, aber für mich ist er seit je her mein Seelenhund. Leider jedoch, wurde er von den meisten Menschen um uns herum schlichtweg sehr oft falsch verstanden – und eine lange Zeit auch von uns selbst ...
Eines der grössten Missverständnisse war z. B. sein aufgeregtes Rutewedeln, welches praktisch ausnahmslos als Freude interpretiert wurde. Diesem Irrtum folgten weitere und daraus hätten sich durchaus grössere Konflikte entwickelten können, hätten wir nicht rechtzeitig erkannt, was zu tun war. So viele Hunde werden tagtäglich falsch verstanden. Sie werden irgendwann auffällig, lästig oder können sogar gefährlich werden.
Doch im Grunde erinnern sie uns bloss unermüdlich daran, welche Aufgabe wir doch bitte für sie zu übernehmen haben. Und ja, schliesslich haben wir uns für unsere geliebten Fellnasen entschieden. Also ist es nichts als richtig, wenn sie uns darauf aufmerksam machen, wenn wir ihnen nicht zufriedenstellend gerecht werden (können), wie es den kurzfristigen Vorbesitzern unserer Hündin Ava wohl auch erging. Sie wurde als Welpe vermittelt und gleich zweimal in Folge den Züchtern zurück gegeben, weil die Menschen nicht mit ihr klar kamen. Oh ja, sie hat einen starken Willen! Sie ist eine Königin! Und sie hat ein unglaublich tolles Wesen – wenn man sie eben versteht und weiss, wie man richtig mit ihr umgehen muss.
Doch was sind wir unseren Schützlingen eigentlich genau schuldig? Wie sieht eine gute Mensch/Hund-Beziehung überhaupt im Alltag aus? Um diese Fragen beantworten zu können und um ein harmonisches Zusammenleben von Mensch und Hund zu ermöglichen, ist es unabdinglich, beide, sowohl Hund als auch Mensch, in ihren Bedürfnissen und ihrer natürlichen Kommunikation überhaupt erst verstehen zu lernen. Das ist unsere Mission – ursprünglich, intuitiv, natürlich.

Vorbild Natur
Unzählige Theorien und Methoden füllen ganze Bücher, das Internet und die Köpfe vieler – schlussendlich doch ratlos zurückbleibender – Hundehalter. Was gilt denn nun wirklich? Was passt zu mir und meinem Hund und wie genau löse ich in der Praxis unser ganz spezifisches Problem?
Und ganz ehrlich, uns ging es nicht anders! Gefühlt nichts funktionierte, keine Methode, nichts gängiges. Was bei anderen einfach flutschte, schien bei uns einfach wie verhext – bemühten wir uns doch doppelt und dreifach, als so manch andere, die nicht halb so konsequent, nicht halb so einfühlsam oder streng waren ... Doch genau daran sind wir gewachsen. Genau deshalb sind wir nun hier.
Was ich von Kindesbeinen an gelernt habe – wenn dich zu viele Meinungen und Theorien verunsichern, dann blicke in die Natur. Nimm dir die natürlichen Gegebenheiten zum Vorbild, beobachte, studiere und lerne.
Man weiss zwar heute, dass sich bereits Wölfe in Gefangenschaft anders verhalten, als ihre wilden Artgenossen in freier Wildbahn, geschweige denn als unsere domestizierten Haushunde. Was sie jedoch allesamt gemeinsam haben – und das sogar mit unzähligen anderen Tierarten – sie pflegen eine klare hierarchische Struktur, im Sinne von Aufgabenteilung nach Kompetenzen.
So kommen wir auch langsam dem Namen unserer Hundeschule etwas näher. Und wer jetzt denken mag, dass wir alle Hunde zu Alphatieren ausbilden wollen, ist herzlich bei uns eingeladen, sich vom Gegenteil zu überzeugen.
Die allermeisten Hunde wollen nämlich gar nicht führen. Die allerwenigsten haben wirklich die entschlossene Absicht, die Weltherrschaft an sich zu reissen – nicht einmal die seines kleinen Mensch/Hund-Gefüges.
Folglich ist es an uns Menschen, diese Rolle zu besetzen. Was aber macht einen guten Leader aus?
Der Führungsstil
Was benötigt ein Alphatier, ein Leitwolf oder eben auch eine menschliche Leitfigur, um kompetent und würdig, zum Wohlergehen aller, zu führen?
Die Aufgabe des Alphas ist in erster Linie die Arterhaltung, das Sicherstellen des Überlebens und des Wohlbefindens seines Rudels, seiner Schützlinge. Dazu muss er den anderen logischerweise überlegen sein, ansonsten folgt ihm ja keiner – wozu auch. Und wie erreicht er das? Er benötigt einen Wissensvorsprung, eine gewisse Weitsicht, Weisheit oder schlicht Lebenserfahrung. Er muss Gefahren schnell erkennen und effiziente Taktiken anbieten können. Damit er sein Rudel schützen und gröbere Konflikte oder Krankheiten vermeiden kann, müssen diese seine Überlegenheit erkennen und ebenso anerkennen, um ihm zu folgen und sich somit letztendlich auch selbst zu dienen.
Gerade Jungspunden mangelt es dazu oft noch an Lebenserfahrung und somit an Respekt. Daher benötigt der Alpha eine gesunde Portion Durchsetzungsvermögen, denn man kann ja nun wirklich nicht ständig jede kleinste Eventualität ausdiskutieren, besonders nicht, wenn das Schiff direkt auf den Eisberg zu steuert!
Um jedem Rudelmitglied gerecht werden zu können, muss der Alpha aber auch über ein gewisses Mass an Empathie verfügen. Denkt er nur an sein eigenes Wohl, wird er nicht lange Alpha sein. Ist er jedoch allzu sensitiv, kann er sich nicht mehr abgrenzen, lässt sich ablenken und verzettelt sich womöglich. So wird er seiner Rolle ebenfalls nicht mehr gerecht werden können. Nur eine harmonische Balance all dieser Eigenschaften und Fähigkeiten, eine ausgeglichene Persönlichkeit, eignen sich für diese verantwortungsvolle Aufgabe.
Fazit – lieber ein Held sein, statt ein Diktator
Ein Alpha benötigt einen guten Riecher, Stärke, innere Ruhe und die Liebe zu seinen Schützlingen. Oder kurz gesagt: Verstand, Mut und Herz. Und da der Alpha oder der Held, bereits die Hoheit inne hat, zäumen wir das Pferd doch gleich von hinten auf – Mit Herz, Mut und Verstand.
Es ist uns ein Herzenswunsch, alle engagierten Hundehalter dabei zu unterstützen, ihren Hund souverän führen zu können, um ihm Sicherheit, ein gesundes Mass an richtig verstandener Freiheit und natürlich bedingungsloser Liebe und somit grösstmögliches Wohlbefinden bieten zu können.
Im Grunde benötigen wir keine speziellen Kommandos und Methoden. Beobachten wir die Tiere in ihrem natürlichen Verhalten und lernen.

Lernen von den Besten
Mein Wissen im Umgang mit Hunden beziehe ich zum einen natürlich aus meinen Traineraus- und weiterbildungen, sehr viel aus den Fortbildungen in Soziobiologie, sprich Hunde-Verhaltensbiologie und -psychologie sowie aus unzähligen Seminaren, Webinaren und Einzelcoachings mit namhaften Koryphäen, den grössten Teil jedoch von und mit den Hunden selbst.
Aus Praktikums- und Praxiserfahrungen, dem Beobachten und interagieren mit all den verschiedenen Hundetypen, insbesondere von all den unterschiedlichen Hundegruppen untereinander, wie in Gruppendynamiken von 20, 30 Hunden, konnte ich extrem viel lernen.
Am allermeisten lernte und lerne ich jedoch nach wie vor tagtäglich von unseren eigenen, nicht immer ganz einfachen Hunden. Ihnen danke ich ganz besonders, dass sie mich auf diesem wundervollen und inspirierenden Weg begleiten und immer wieder nochmal neu das Beste in mir hervorbringen. Durch sie lerne ich nicht nur am meisten über Hunde, sondern auch unglaublich viel über mich selbst. Hunde sind definitiv die besten Lehrmeister! Und genau diese Persönlichkeitsentwicklung ist ein unabdingbar wichtiger Teil, im Umgang mit Hunden. Zudem hat es mich generell im Leben weitergebracht, gerade auch im zwischenmenschlichen Bereich.
Als Kind, aufgewachsen in einer traditionellen Kampfkunstfamilie, lernte ich früh, Energie zu lenken. Damals galt vieles davon noch als esoterischer Quatsch. Heute ist sogar wissenschaftlich bewiesen, dass gerade Hunde Energie sehr differenziert wahrnehmen und darauf reagieren. Sie selbst leben es uns in aller Deutlichkeit vor.
Aus meiner früheren Arbeit mit sozial schwächeren Kindern sowie aus den Erfahrungen als Ernährungs- und Gesundheitscoach, als MA in der Branche Marketing und Kommunikation, als Mutter eines heute bereits erwachsenen Sohnes, gesegnet mit den Lernerfahrungen einer Patchworkfamilie und dreier wilder Teenager-Jungs, ist das Thema intuitive und entwicklungsfördernde Führung für mich somit allgegenwärtig geworden.
Gerade als Frau versteht man bald, dass es nicht um Chef Attitüden geht, um der wahre «Boss» zu sein. Führung kann sehr wohl leise sein, sanft und liebevoll, aber eben auch klar und konsequent. Es geht um eine innere Haltung, um die Energie, die wir senden. Hunde reagieren darauf mehr als auf jedes erlernte Kommando.
Für mich bedeutet Hundeschule nicht das, was die Mehrheit wohl klassischerweise darunter versteht. Es geht um weit mehr, als Hunden etwas beizubringen. Ich verstehe mich im Herzen mehr als Kommunikations-Vermittlerin, als eine Art Dolmetscherin zwischen Hund und Mensch. Und da kommt mir meine Lebenserfahrung und mein früherer Werdegang sehr zugute. Intuition und ein Verständnis für die Grundbedürfnisse von Mensch und Hund. Nicht von Ungefähr sagt man, dass ein Hundetrainer eigentlich mehr mit dem Menschen und an dessen Entwicklung arbeitet, als mit dem Hund selbst.
Mehr zu unserer Philosophie, wie wir unsere Hundeschule führen, wie wir so ticken und arbeiten, erfährst du hier oder auch in den Videos direkt da unten.
Die älteren Videos auf unserem Kanal entstanden in unseren Anfängen, im Rahmen unseres damaligen Vlogs, zum Hundeleben mit unserem Vizsla Rüden, King Aragon, noch vor meinen Fachausbildungen.