
Welpen
Hundeschule Alpha Dog | Hund/Mensch-Begleitung HNF© (Hunde natürlich führen)
Ganzheitlich intuitive Führung, durch eine starke Bindung, Vertrauen, Energieübertragung & Persönlichkeitsentwicklung
Nachhaltige Erziehungsbegleitung, Beziehungs- & Verhaltensberatung, basierend auf psychologischen, neuro-systemisch integrativen & soziobiologischen Erkenntnissen
Alpha Schlau | Basis Wissen
Ein Welpe zieht ein! Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft
Was du jetzt verpasst oder vermasselst, kannst du u. U. nur schwer oder teilweise gar nicht mehr nachholen oder vollständig ausbügeln. Mit diesem Basis Wissen jedoch, hast du die besten Voraussetzungen, für den Beginn einer wunderbaren Freundschaft und viele glückliche, harmonische Jahre, mit deiner Fellnase.

WELPEN ONLINEKURS
Auf die ersten Wochen vorbereiten – am besten schon vor dem Einzug!

BASIS TRAINING | GEMISCHTE GRUPPEN
Auf dem Trainingsgelände Frienisberg od. gem. Ausschreibung in der Trainings-App
Trainingsplatz | Hundezentrum Frienisberg | Zelgli 1, 3267 Frienisberg
Mittwoch Morgen | 09:30-11:00 Uhr
Donnerstag Nami | 14:00-15:30 Uhr
Samstag Morgen | 09:30-11:00Uhr
Fortlaufende Gruppenkurse
Bei Alpha Dog gestalten sich die «Hunde- bzw. Menschentrainings» als fortlaufende Gruppenkurse für alle Altersklassen. Es gibt also keine abschliessenden Kursblöcke mit einer bestimmten Anzahl Kurstagen, für Welpen oder Junghunde, da soziales Lernen quasi nie wirklich aufhört. Wir dressieren nicht – wir lernen fürs Leben, für den Alltag.
Idealerweise formieren sich die jeweiligen Gruppen zu einer langfristigen Gemeinschaft, einer Art kleinem «Rudelverbund», welcher dann über die Jahre bestehen bleiben kann, wobei natürlich immer wieder Neue dazu kommen dürfen oder man die Gruppe wechseln kann, sollte ein Faktor, z. B. Zeitgründe oder die Gruppendynamik, nicht mehr passen.
Trainingsdauer
Unsere Lektionen sind mit 1.5 Std. relativ lang. Dies funktioniert nur, weil wir mit sehr viel Ruhe und «Verschnaufpausen» arbeiten, in denen die Hunde Step by Step das gerade erlebte, an der Seite ihres Menschen, bereits schon mal «vor verdauen» können. Wir wollen uns viel Zeit nehmen, arbeiten mit vielen kleinen Timeouts und Gelassenheit und achten darauf, die Hunde nicht zu überfordern. Die Erfahrung zeigt, dass die Hunde im Verlauf der Trainings immer entspannter werden, statt erschöpft und überdreht, wie man es oft sieht. Das liegt daran, dass wir mit unserem einzigartigen Konzept ganz anders vorgehen, als der Standard. Sorge dennoch am Trainingstag sowie am Tag zuvor und danach, besonders bei jungen Hunden, für viel Ruhe und kein weiteres Programm oder zusätzlich aufregende Erlebnisse.
Die Basis Trainings finden meist auf dem eingezäunten Trainingsplatz statt. Wir sind aber auch oft in der näheren Umgebung gemeinsam unterwegs, um in realen Alltagssituationen zu üben.
Kinder sind bei uns herzlich willkommen, sofern sich die Eltern / Hundehalter genügend auf den Hund konzentrieren können, also während des Trainings nicht ständig nach dem Kind schauen müssen. Partner oder alle, die den Hund im Alltag mitführen / betreuen, sind sogar ausdrücklich erwünscht.


Beratung Hundekauf | Rasseberatung
Wie oft sehen wir Menschen am anderen Ende der Leine, bei welchen wir uns nicht so ganz sicher sind, wer uns nun mehr leid tun soll – der Mensch oder der Hund.
Hunde die ihre Menschen an der Leine hinterher ziehen, zuhause alles schreddern, Artgenossen verbellen, denken sie wären alleine für die Futterbeschaffung zuständig oder gar zum Stressabbau jagen ...!
Das müsste alles nicht sein, wenn der Mensch einerseits seinen Hund besser verstehen und seinem Wesen entsprechend führen könnte und andererseits aber auch bereits im Vorfeld wüsste, welcher Hund denn wirklich zu ihm und seinem Lebensmodell passen würde. Denn, ist es wirklich so, dass man als sportlicher Mensch immer auch die Bedürfnisse jeglicher aktiver Rassen abdeckt? Sind kleine Hunde tatsächlich speziell für Rentner geeignet und Labis per se die Familienhunde schlechthin? Und was heisst schon rassetypisch ...?
Es gibt noch so viel mehr, worauf du vor dem Kauf achten solltest. Willst du einem Hund aus dem Tierheim eine zweite (oder vielleicht vierte oder fünfte) Chance bieten? Erkennst du die persönlichen Merkmale, den Charaktertyp eines Hundes? Bist du auf alle Eventualitäten eingestellt, falls dieser sich als Überraschungsei entpuppt? Nicht von allen Fellnasen kennt man die genaue Vorgeschichte und wenn, können wir diese kaum überprüfen ...
Willst du einen Rassehund, wähle einen guten Züchter! Die Zeit im Wurf ist eine unglaublich prägende und kann dir und dem Kleinen das Leben ganz schön vereinfachen oder eben gerade auch zur Hölle machen.
Das Wichtigste am Ganzen jedoch – sei in erster Linie ehrlich zu dir selbst. Was bist du bereit an Aufwand zu betreiben, für dein Hundekind, deinen Fellpartner? Und nicht nur der physische Aufwand punkto Aktivitäten, sondern auch der finanzielle, zeitliche und vor allem auch der mentale Aufwand. Bist du ein besonders disziplinierter Typ oder neigst du eher zum Einknicken? Magst du Herausforderungen und wächst vielleicht sogar daran oder suchst du eher einen Seelentröster? Kannst du dich hinstellen und Leute anweisen, was sie bei deinem Hund zu tun oder unbedingt zu lassen haben?
Fragen über Fragen und es werden nicht weniger, sobald du dich damit zu beschäftigen beginnst. Gerne biete ich dir Unterstützung bei der Wahl deines zukünftigen Wegbegleiters. Melde dich gerne und wir schauen uns deinen Wunschkandidaten genauer an oder suchen allenfalls nach der optimalen Alternative.
Vorkurs
Welpeneinzug
Der grosse Tag ist da! Endlich kannst du oder ihr euren neuen Liebling beim Züchter abholen! Dieser gibt einem hoffentlich bereits eine Menge Rüstzeug mit an die Hand, damit man einigermassen gelungen starten kann. Doch um wirklich in allen Punkten jedem einzelnen Käufer effektiv gerecht werden zu können, fehlt ihm natürlich schlichtweg die Zeit. Ausserdem sind Züchter v. a. geschult auf den Zeitraum während der Zucht und kundig mit der eigenen Rasse. Alles was jedoch danach kommt, erfordert zusätzlich weiteres Fachwissen und die wenigsten Züchter sind dann da auch noch ausgebildete Vollprofis.
Erst mal zuhause, ist die Aufregung gross und alle wollen den kleinen «Schnüggu» zuerst halten! Nachbarn, Grosseltern und die Freunde der Kinder werden eingeladen, das süsse Fellknäuel zu bewundern! Der Zirkus hat begonnen! Was einerseits sein Gutes haben kann, wenn der Welpe früh mit den unterschiedlichsten Menschen Bekanntschaft machen kann, birgt gleichzeitig auch die grösste Gefahr und Nährboden aller möglichen späteren Probleme: Ständige Aufmerksamkeit oder unbemerkte Bedrängung sowie sehr oft auch viel zu wenig Ruhephasen! Viiiel zuwenig!
Der Kleine hat sich bis vor wenigen Stunden noch an der Mutterhündin und an seinen Geschwistern orientiert. Noch kennt er keine andere Sprache, als diese. Du kannst ihm eine Menge Stress und dir spätere Sorgen ersparen, wenn du ihn bereits beim ersten Erkunden seines neuen Zuhauses mit einem gewissen Grund-Know-how ausgestattet, anleitest.
Gerne gebe ich dir eine kleine Einführung in die Hundewelt, ihre Sprache und wie du bereits am ersten Tag den Grundstein für die spätere Leinenführigkeit, entspanntes alleine bleiben oder den Umgang mit Ressourcen, aber v. a. eine vertrauensvolle Beziehung legen kannst. Am meisten profitierst du dabei von unserem Online Welpenkurs, welchen ich ergänzend auch empfehle, selbst wenn wir eine Einzelberatung haben werden oder du dich für ein Coaching Paket entscheiden solltest. Soviel wie du mitnehmen kannst, kann ich dir in einer einzigen Einzelstunde gar nicht mitteilen und in den Welpen Paketen ist dieser sowieso auch direkt mit drin.
Auf Wunsch bietet Alpha Dog auch Kurse direkt beim Züchter an, für alle neuen Hundefamilien. Dieses Angebot wird individuell auf Anfrage und gerne auch in Zusammenarbeit mit dem Züchter zusammengestellt.


Welpengruppe |
Sozialisierung
Damit der Welpe sich nicht nur physisch, sondern auch mental gut entwickeln kann, benötigt er u. a. Sozialkontakt zu seinen Artgenossen, sagt man. Das ist es, was die meisten im Kopf haben. Mein Welpe braucht Hundekontakte, damit er später keine Artgenossen Unverträglichkeit entwickelt. Doch Vorsicht! Hier kommt Qualität definitiv vor Quantität! Nicht mehr Hundekontakte sind besser, sondern ausgewählte und gut moderierte. Zur Sozialisierung gehören aber noch viele, viele weitere Dinge, die teilweise auch viel, viel wesentlicher sind, als all die ach so wichtigen Hundekontakte.
Was braucht der Welpe später fürs Leben? In welchem Umfeld soll er später zurecht kommen und wer ist denn eigentlich sein wichtigster Ansprechpartner? Sicher nicht in erster Instanz Nachbars Lumpi, sondern sein Mensch. Umweltsicherheit, Frustrationstoleranz, Impulskontrolle etc. pp., sind also erst mal an der Reihe. Dein Hund lebt später v. a. mit dir, in deinem Umfeld und nicht mit all den Fremdhunden da draussen. Lernt ein Hund DIESE Elemente im Kindesalter nicht ausreichend und in guter Qualität, in guter Begleitung, kennen, kann genau DIES später zu folgenschweren Problemen führen.
Da wir unterwegs, nebst allen möglichen sonstigen Reizen, tatsächlich auch allen möglichen Rassen und Hundetypen begegnen können, ist es v. a. wichtig, dass der Mensch, als Leitfigur in dieser Beziehung, nicht nur die eigene Rasse «lesen» lernt, sondern auch mit diversen anderen rassetypischen und soziobiologischen Verhaltensmerkmalen vertraut ist und seinen Hund entsprechend anleiten kann. Der Hund kann Hündisch – das ist seine Muttersprache. Ja, es gibt rassetypische «Dialekte». Diese sollte aber eben v. a. der Mensch richtig einschätzen lernen. Denn der Mensch ist es auch, der hoffentlich die wesentlichen Entscheidungen trifft und der Hund kann ja sowieso nicht bestimmen, wem er denn z. B. effektiv aus dem Weg gehen möchte, bzw. laut dessen Botschaft besser würde, aber des Menschen wegen vielleicht gar nicht kann ... Komplex, du siehst. 😉
Ein kleiner Mops z. B., mit seiner kurzen Nase und dem bulligen Gang, kann für einen Schäfer mit Offizierscharakter bereits eine Provokation darstellen. Von weitem könnte der Schäfer den Mops als angriffslustig deuten, da er viel mehr ein Naserümpfen und einen breiten, drohenden Gang darin erkennt, als das Ergebnis Menschen herbeigeführter Qualzuchten, eingepackt in einen Mantel mit Stehkragen oder gar noch einer Ohren bedeckenden Kapuze. Die Stellung der Ohren verrät nämlich ausgesprochen viel über den aktuellen Gemütszustand des Vierbeiners und sollte auf keinen Fall verdeckt werden!
Deshalb werden bei uns auch nicht einfach zehn oder mehr Welpen auf einmal miteinander in einem Gehege aufeinander «losgelassen» und sich selbst überlassen. Wir begleiten sehr achtsam und bauen auch immer kleinere Ruhepausen ein. Die erste Pflicht des Welpen ist Ruhe, heisst es. Und wenn wir das von Anfang an auch auf dem Hundeplatz schaffen, haben wir schon enorm viel gewonnen! Lernt der Welpe von Beginn an, bei seinem Menschen herunterzufahren – und das kann er nur, wenn er sich vollkommen sicher fühlt – selbst an Orten die so viele Aussenreize und Eindrücke bieten, wird er es irgendwann «überall» können. (Nein, nicht jeder Hund kann überall alles. Es sind auch nicht alle Mensch für jegliche Veranstaltung zu haben.) Die Welpen sehen bei uns am Anfang oft nur zu und schlafen immer wieder mal bei ihrem Menschen ein, was sich enorm positiv im neuronalen System abspeichert. Wie cool ist das denn!
Alpha Dog bietet ganz bewusst gemischte Gruppen an, mit sowohl kleinen Welpen, als auch souveränen, älteren Hunden, an welchen sich die Jungen wunderbar orientieren können und von welchen sie auch ziemlich viel abgucken. Hunde kommunizieren sehr differenziert. Das können sie aber auch sehr gut auf Distanz, über Körpersprache, Markierungen, etc. Wir kommunizieren ja mit Fremden auch erst mal distanzierter und oberflächlicher, als mit engen Vertrauten. Ebenso brauchen Hunde, die nicht zusammen leben, auch keine Rangordnung zu klären. Es reicht, sich höflich zu verhalten und die anderen einfach in Ruhe zu lassen. Freundschaften können sich ergeben, müssen aber nicht und auch das soll okay sein. Wir übersetzen solche Zwiegespräche jeweils immer für die Teilnehmer.
Die Kleinen werden bei uns somit auch nicht stur mit 16 oder 20 Wochen von einer Welpengruppe in eine Junghundegruppe umquartiert. Wie auch bei uns Menschen, hat jeder Hund seinen eignen Entwicklungsrhytmus. Die Welpen werden von Anfang an in die bestehenden Gruppen einbezogen und lernen v. a. am Vorbild. Direkte Kontakte werden sorgfältig ausgewählt und die Welpen nur mit einzelnen Hunden zusammen gelassen, von denen sie am meisten konstruktiv lernen und profitieren können, immer mit Unterstützung des Menschen, der stets mit ins Gespräch einbezogen wird.
«Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr» hiess es schon bei der Kindererziehung. Ganz so dramatisch ist es dann doch nicht, obgleich man sich und seinem anvertrauten Schützling eine ganze Menge Ärger und Sorgen ersparen kann, geht man mit seinem Welpen von Anfang an richtig um.
Wir empfehlen allen künftigen «Welpeneltern», sich und ihrem Schützling, noch vor dem Einzug und den ersten Gruppenstunden, erst mal eine Einzelstunde zu gönnen, um den gemeinsamen Start optimal zu sichern sowie sich durch unsere praktischen Onlinekurse erstes Grundwissen anzueignen. Parallel zum Einzug und in den ersten Wochen danach, empfehlen wir optimalerweise eine engmaschige Begleitung in Einzelcoachings und einen fliessenden Übergang in die Gruppenstunden.
Alpha Schlau | Basis Wissen
Dream Team | Erziehungs- & Beziehungsgrundlagen
Tiefgreifende Grundlagen einer harmonischen Mensch/Hund-Beziehung, fernab von Bestechung mit Futter oder willkürlichen Strafen, basierend auf soziobiologischen und hundepsychologischen Erkenntnissen, hin zu einer stabilen, intuitiven, natürlichen Führung und wunderschönen Partnerschaft.

Die älteren Videos auf unserem Kanal entstanden in unseren Anfängen, im Rahmen unseres damaligen Vlogs, zum Hundeleben mit unserem Vizsla Rüden, King Aragon, noch vor meinen Fachausbildungen.