Die folgenden Videos entstanden im Rahmen unseres Vlogs, zum Hundeleben mit unserem Vizsla Rüden, King Aragon, noch vor meiner Trainerausbildung.
Wir zeigen Ausschnitte aus serer ilnahme in der Hundeschule Berghof, bei Erika Howald.
Cache Club | Spielregeln
Hundeschule Alpha Dog | Hund/Mensch-Begleitung HNF© (Hunde natürlich führen)
Ganzheitlich intuitive Führung, durch eine starke Bindung, Vertrauen, Energieübertragung & Persönlichkeitsentwicklung
Nachhaltige Erziehungsbegleitung, Beziehungs- & Verhaltensberatung
Fair Play & Eigenverantwortung
Wir tragen Sorge und gehen rücksichtsvoll mit unserer Um- und Mitwelt um. Jede/r Chacher/in trägt die Verantwortung, niemanden zu stören, nichts zu zerstören, auf Wild, Flora und Fauna und natürlich die geltenden Gesetze zu achten.
Ob du deinen Hund frei suchen lassen kannst und willst oder an Geschirr und Schleppleine führst, liegt in deiner Verantwortung und den Umständen vor Ort.
Das Gelände kann sich im Laufe der zeit, v. a. aber im Rhythmus der Jahreszeiten manchmal stark verändern. Was im Frühling oder Herbst lose und karg aussieht oder gut begehbar ist, kann im Sommer überwuchert oder im Winter glatt oder zugeschneit sein. Pass also immer auch gut auf dich selbst und natürlich deinen Hund auf und bedenke, dass ein Cache dementsprechend tiefer in den Büschen stecken könnte.
Spielregeln
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Die Cache Points und umliegenden Zonen werden grundsätzlich so belassen, wie vorgefunden. Wir sind nur Gäste der Natur und die Wildnis gehört v. a. den Tieren und Pflanzen.
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Sollte ein Cache sehr verwachsen vorgefunden werden, da vielleicht im Herbst ausgelegt wurde und im Sommer kaum mehr zu erreichen ist, kannst du ihn anschliessend etwas weniger dicht zurück legen. Umgekehrt natürlich auch, wenn ein Cache sehr «nackt» da liegt, weil womöglich im Sommer ausgebracht und im Winter kaum mehr geschützt ist, dann verstecke ihn gerne etwas besser. Informiere uns aber bitte immer direkt darüber, mit Foto und Standort.
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Hat es nur noch wenige Münzen in einem Cache, ist ein Cache beschädigt oder stimmt sonst etwas an einem Cache Point nicht, melde uns dies bitte unverzüglich. Nenne uns den Namen und Ort des Caches, am besten mit Foto und einem genauen Standort Link. Siehe auch: «Hat dein Hund den Cache apportiert ...»
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Die Standorte der Caches sowie die Spielinhalte und sämtliche Inhalte aus dem Mitgliederbereich dürfen nicht weitergeleitet oder gespeichert werden. Die öffentlichen Inhalte dagegen sehr gerne.
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Nimm dir immer nur so viele Münzen, wie dir auch wirklich zustehen. Dies entnimmst du den Anweisungen in den Caches.
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Damit nicht geschummelt wird, mach ein Foto von deinem Hund am Fundort und dem Schatz und poste es auf Insta, Facebook, Tick Tock oder so, mit dem Vermerk (@hundeschule_alphadog #cache_club) oder als Post auf Discord, im Kanal «Cache Club Rudel», mit dem Vermerk, z. B.: «Wir haben das Reh gefunden!». Natürlich sollte man auf den Foto nicht direkt erkennen, wo der Schatz liegt. 😅
Hat dein Hund den Cache apportiert, statt nur anzuzeigen
Kein Problem. Falls du nicht gesehen hast, wo er ihn gefunden und aufgenommen hat, lege ihn bitte an die ähnlichste Stelle, die du denkst, dass er gelegen war, so dass man ihn nicht gleich sieht (damit er nicht von Passanten und Wildtieren gestohlen wird – siehe Videoanleitung) oder bei Wind und Regen irgendwo hin abrutschen könnte.
Öffne Google Maps oder swisstopo, zoome auf den blauen Punkt und teile den genauen Standort mit uns, per WhatsApp (079 293 20 02 oder 079 461 39 07), in einer Privatnachricht auf Discord oder per Mail an hallo@alphadog.ch, damit wir diesen anpassen können.
Vermerke dazu, z. B.: «Neuer Fundort, Fuchs, Bargen».
Hilf mit, den Cache Club wachsen zu lassen
Hilf mit, den Cache Club wachsen zu lassen
Verbreite die frohe Botschaft des Cache Clubs und teile diese Info mit deinen Freunden, Familie, auf Social Media, in deinem WhatsApp Status und mit allen, die auch Hunde haben. 🥰
Viele Mensch/Hund-Teams sollen profitieren – auch über unsere Regionen hinaus. Wir tragen so aktiv einen Beitrag zu einem friedlichen Miteinander bei, in einer dicht besiedelten, zivilisierten Welt, mit hoher Population an Hunden, da diese Form der Beschäftigung und dem Spaziergang für den Hund eine ganz andere Bedeutung gibt, sprich, für ihn Sinn ergibt und er aus seinem natürlichen Verständnis heraus, so eher aus Gründen der Nahrungsbeschaffung mit dir unterwegs ist, statt der Revierabgrenzung.
Der Cache Club lebt durch viele wundervolle Mitglieder, die alle einen kleinen Beitrag leisten, um gemeinsam viel Freude und Ausgeglichenheit in das Leben ihrer Spürnasen zu bringen. Damit es uns rentiert, immer grossflächiger und dichter neue Caches auszulegen und uns weitere, spannende Spielideen, Rätsel und Wissenswertes auszudenken, benötigen wir aktive Mitglieder sowie Cache Keeper. Willst du auch zum Schatzhüter werden oder sogar in deiner Region ein Netz von Cache Points aufbauen? Mega! 😍 Dann lies mal weiter.
Cache Keeper / Schatzhüter
Cache Keeper sind fachlich geschulte «Schatzhüter», welche genau wissen, worauf sie beim Verstecken achten müssen, damit die Hunde sicher und ungestört suchen können und selbst auch niemanden stören oder was beschädigen. Die Cache Points sowie die Aufgaben, Rätsel, Lerninhalte und Geschichten etc. wechseln immer wieder. Das ist ein grosser Zeitaufwand und bedeutet viel Arbeit, Fachwissen, Kreativität und Engagement.
Wenn du in deiner Region das Dog Caching© auch anregen und verbreiten möchtest, dann melde dich gerne bei uns und auch du sollst dann einen kleinen Schatz dafür erhalten. Du kannst dann eigene Caches sinnvoll und entsprechend unserer Philosophie auslegen und pflegen (von Zeit zu Zeit kontrollieren, ob sie noch komplett und an ihrem Platz sind sowie mit Goldmünzen auffüllen) und bei uns in die Übersicht aufnehmen. Du brauchst also nicht selbst eine Plattform aufzubauen, sondern kannst dich bequem uns anschliessen und somit wiederum vielen anderen sowie dir und deinem eigenen Hund, tolle Abenteuer ermöglichen. denn auch zur Cache Pflege, kannst du deinen Hund einsetzen.
Dein Schatz als Cache Keeper:
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Als Cache Keeper erhältst du dauerhaft 25% Vergünstigung im Cache Club, während deiner Zeit als Cache Keeper.
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Für jeden gelegten und betreuten Cache erhältst du zusätzlich 10 Goldmünzen (oder Punkte).
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Mit 100 Münzen (Punkten) kannst du einen Monat lang gratis Cachen im Club oder erhältst 10% auf einen beliebigen Alpha Service oder ein Alpha Produkt.
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Kannst oder willst du einen Cache irgendwann nicht mehr pflegen, gilt es, diesen jemandem zu übergeben oder ihn zu entfernen und uns so bald als möglich zu melden.
Hast du noch offene Fragen rund ums Cachen?
Dann findest du vielleicht bereits hier eine Antwort, unter den meist gestellten Fragen dazu. Bleibst du danach immer noch ratlos zurück oder du stehst sonst irgendwo an, dann melde dich ungeniert persönlich bei uns und wir helfen dir gerne weiter. Denn fast immer gibt es eine Erklärung, wenn sich dein Hund anders verhält, als du es dir vorstellst.
Q&A | Die häufigsten Fragen
1
Wie werden die Caches von den Hunden gefunden – durch Geruch oder Sicht? Die Plastik-Boxen haben ja keinen spezifischen Geruch
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Alles hat einen spezifischen Eigengeruch. Selbst wir Menschen können mit verbundenen Augen unterscheiden, ob wir Holz, Metall, Stein oder eben Plastik riechen. Vielleicht können wir keine Fichte von einer Eiche unterscheiden – weil wir es nicht gelernt haben. So kann auch die Hundenase lernen, eine Plastikdose von der restlichen Umwelt zu unterscheiden. Nicht jede Plastikdose riecht genau gleich. Aber jede Art von Plastik hat vergleichbare Geruchspartikel. Im Wald sticht dieser sicherlich mehr heraus, als in einer Umgebung voller Plastik.
2
Wieso beinhalten die Caches keinen bestimmten Geruch, wie z.B. Pfefferminze, den die Hunde anriechen könnten. Dieser Geruch könnte dann auch an oder in der Tupperware vorhanden sein.
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Wir haben bewusst keine spezifischen Gerüche in oder an die Dosen angebracht. Gewisse Gerüche würden Wildtiere anlocken, welche die Caches verschleppen und allenfalls öffnen könnten. Zudem würden die Gerüche mit der Zeit auch verblassen und man müsste sie relativ häufig auffrischen. Solche Varianten kann man allerdings an geführten Events machen, wo die Caches nur zu diesem Zweck eingesetzt werden.
3
Mein Hund hat eher planlos rum gewuselt und wohl mehr auf Sicht gesucht.
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Das kann zu Beginn durchaus so sein. Suche dir anfangs Caches aus, die einen genauen Standort vorgeben. Manche Caches liegen in einem Umkreis von einigen Metern, im angegebenen Gebiet. Damit würde ich demnach nicht starten, bis er verstanden hat, wie und wonach genau er suchen muss.
Nimm eine beliebige Plastikdose mit, die du ihm vor Ort nochmal zum Anriechen geben kannst. Es spielt keine Rolle, wenn dies nicht die selbe Dose ist, wie der Cache selbst. Dein Hund wird mit der Zeit verstehen, dass der ähnlichste Geruch, eben Plastik, gefragt ist und dieser wird sich künftig beim Cachen nun konsequent wiederholen.
Hilf deinem Hund aktiv bei der Suche, durch einweisen richtung Standort und mit eigenem Suchverhalten.
Übung macht auch hier den Meister. Gehe daher anfangs relativ häufig zum Cachen.
4
Als Mantrailer sind wir uns gewohnt, mittels Geruchsspur zu suchen. Die fehlt ja nun. Wie kann der Hund denn so den Cache finden?
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Mittels Stöbern / Flächensuche. Er arbeitet sich nicht einer Spur entlang, sondern rastert ein bestimmtes Gebiet ab, ob er den gewünschten Geruch auf dieser Fläche finden kann. Du kannst ihn dabei unterstützen, in dem du ihm kleinere Radien vorgibst, die er absuchen kann und wenn er nichts gefunden hat, gehst du mit ihm Stück für Stück weiter, bis hin zum Zielort.
Das Suchverhalten variiert unter den Hunden teils stark rassespezifisch, aber auch Erfahrung spielt eine grosse Rolle. Nicht alles was du vielleicht als hektisch und planlos beurteilst, muss dies auch sein. Es kann auch zu einer bestimmten Genetik passen und wäre unsinnig, den Hund umzugewöhnen. Linkshänder dressiert man ja heute auch nicht mehr auf rechts um. Bist du dir nicht sicher, ob dein Hund kopflos umher irrt und Unterstützung braucht oder sich rassetypisch einfach noch etwas finden muss, melde dich gerne persönlich bei uns.
5
Worauf bezieht sich der Schwierigkeitsgrad? Benötigen wir bestimmte Grundvoraussetzungen? Für uns war die Eule z. B. einfacher zu bewältigen als die Maus, welche als einfach angegeben war.
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Die Schwierigkeitsgrade beziehen sich sowohl auf die Suche wie auch die Aufgaben. Was letztendlich als schwieriger oder einfacher empfunden wird, ist wiederum individuell.
Falls ihr für einen bestimmten Cache gewisse Grundvoraussetzungen mitbringen solltet, ist dies im entsprechenden Cache Point angegeben.
6
Wir bevorzugen es, mehrere Caches miteinander zu verbinden aus unseren GeoCaching-Erfahrungen. Daher wäre es cool, mehrere Caches in einer Gegend zu haben, wie es z. B. auf dem Frienisberg der Fall ist.
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Es hat div. Gebiete, mit mehreren Caches. Manche sind miteinander verbunden, wie z. B. die Eule andere sind solitär zu «spielen». Die Gebiete werden nach und nach immer weiter ausgebaut und mit weiteren Caches verdichtet.
Manchen Hunden reicht es völlig, einen Cache zu finden und eine Aufgabe zu lösen, andere könnten ewig weiter machen. Gerade für Anfänger kann das schon ziemlich anspruchsvoll und ermüdend sein. Es gibt auch gewisse Rassen, die mit einem Cache total zufrieden sind und eine erweiterte Suche als überflüssig und sinnlos ansehen. Hier also auch gut darauf achten, die richtige «Cache-Dosis» für den eigenen Hund zu finden. Unterschätze nicht, wie anstrengend gerade intensive Nasenarbeit sein kann und dann noch in Kombination mit Konzentrations- oder anderen Übungen (aus den Aufgaben).
7
Nach unserer Erfahrung mit den ersten drei Caches wünschen wir uns mehr Vielseitigkeit, wie z. B. Aufgaben für Mensch und Hund und eventuell mehr Variationen mit dem Dummy. Vielleicht kommt das ja noch mit den anderen Caches.
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Jap. So ist es. 😁😎😅
8
Teilweise schlechter Handyempfang – müsste bei der Wahl der Region mit bedacht werden.
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Überall dort, wo wir die Caches auslegten, hatten wir guten Empfang, sonst hätten wir die Standort-Links gar nicht erfassen können. Wer wo welchen Empfang hat, können wir nicht wissen. Das hängt oft vom Netzanbieter ab. Es wäre auch schade, wenn wir gewisse Regionen nicht bestücken würden, nur weil dort das allgemeine Netz nicht ganz so schnell ist. Man übe sich in Geduld, meinen wir, das ist auch ein gutes Vorbild für den Hund und hilft beim Entschleunigen, was heute selten jemandem schadet. 😉
9
Die Standort-Links sind Google Maps-Links. Die Wanderrouten waren auf Google Maps nicht ersichtlich und hätten uns teilweise 30 Min. Umweg angezeigt. Apps wie Swisstopo oder Komoot sind genauer.
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Ein sehr guter Anreiz. Man kann sich das künftig überlegen. Für Google Maps spricht, dass diese App heute wohl bereits die meisten Nutzer verwenden und so nicht noch eine weitere App benötigen.
Des weiteren ist genau das Suchen, sowohl von Hund wie aber auch von Mensch, der Sinn der Sache. Der Hund nimmt einen Menschen, der auch auf der Suche ist – im Grunde egal wonach – ernster, als einen Menschen, der nur stumpf durch die Gegend stapft. Schier das halbe Leben eines Hundes besteht daraus, irgendwas zu suchen. Nahrung, Partner, Feinde, etc. und eben auch die besten Gebiete zum Leben. Es macht also absolut Sinn, auch selbst etwas ernsthafter Suchen zu müssen. Mal ist man schnell am Ziel, mal kommt man erst über Umwege dazu. Das gehört etwas zum Abenteuergeist dieses Spiels dazu.
10
Unser Hund hatte Mühe bei der Suche. Wir haben es über drei Tage, wie im Anleitungsvideo beschrieben, aufgebaut. Wäre es nicht sinnvoll, am Anfang noch eine Plastikbox zum Anschnüffeln zu bekommen?
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Manche Hunde verstehen sehr schnell worum es geht und benötigen ab Tag eins draussen keine Plastikdose mehr zum Anschnüffeln. Es reicht, ihnen das Startsignal «Cache» oder «Such Cache» zu geben. Das funktioniert aber längst nicht bei allen. Vielleicht braucht euer Hund einfach noch etwas mehr Zeit und Übung in reizarmer und geruchlich vertrauter Umgebung.
Eine Plastikdose könnt ihr gut noch solange mitnehmen, wie es eurem Hund hilft. Die Tuperdose die wir verwenden, erhält man online in sehr vielen Shops. Diese werden sicherlich, unabhängig vom Anbieter, ähnliche Partikel-Zusammensetzungen aufweisen. Es geht aber auch mit einer anderen Dose. Siehe Frage Nr. 1.
Ansonsten meldet euch gerne persönlich, dann können wir euch beim sauberen Aufbau helfen.
Die älteren Videos auf unserem Kanal entstanden in unseren Anfängen, im Rahmen unseres damaligen Vlogs, zum Hundeleben mit unserem Vizsla Rüden, King Aragon, noch vor meinen Fachausbildungen.